Online-Giftigkeit ist etwas, das niemand ertragen sollte, sei es ein Besucher Ihrer Website oder ein Mitglied Ihres Teams, das sich durch die Kommentare zu seinen Artikeln persönlich angegriffen und belästigt fühlt. Und doch passiert das nur allzu oft.
Laut einer vom Center for Media Engagement der University of Texas in Austin durchgeführten Umfrage sind 33,9 % der Kommentatoren und 40,9 % der Leser von Nachrichten
Kommentar-Leser
nennen argumentative Kommentare als Grund dafür, dass sie es vermeiden, zu kommentieren oder Kommentare zu lesen. Das heißt, um eine sichere und aktive Nutzergemeinschaft aufzubauen, müssen Sie Ihre Mitarbeiter unterstützen, und zwar sowohl Ihr Publikum als auch Ihr Team.
Wenn Sie Ihren Kommentarbereich sicherer gestalten, können Ihre Redakteure ihre Anhängerschaft vor Ort frei von Belästigungen aufbauen, was es Ihnen wiederum ermöglicht, deklarative Daten von Ihrem Publikum zu sammeln.
Im Folgenden werden wir uns fünf Möglichkeiten ansehen, wie Rich-Engagement-Lösungen die Qualität der Konversationen in Ihrer Community verbessern können, um nicht nur einen zivilen Raum für die Kommunikation Ihres Publikums zu schaffen, sondern auch eine markensichere Umgebung zur Steigerung Ihrer Einnahmen.
1. Lassen Sie Ihr Redaktionsteam seine Anhängerschaft vor Ort aufbauen
Eine Community-Engagement-Lösung mit einem Kommentarbereich ist vielleicht die wertvollste Ressource, die Ihnen zur Verfügung steht.
Wenn Sie einen geschützten Kommentarbereich auf Ihrer Website einrichten, können Sie die Konversationen der Nutzer von den sozialen Medien auf die Website Ihrer Marke lenken, wo Ihr Redaktionsteam damit beginnen kann, seine Anhängerschaft aufzubauen und eine tiefere Beziehung zu seinen Lesern aufzubauen.
Ein Engagement-Tool mit einem Kommentarbereich ermöglicht es Ihnen auch, deklarative Daten von Ihrem Publikum zu sammeln, um herauszufinden, mit welchen Arten von Inhalten es sich am meisten beschäftigt, bis hin zu den Themen und Autoren, die es bevorzugt. Mit diesen Informationen können Sie kuratierte Inhaltsempfehlungen geben, um die Verweildauer auf Ihrer Website zu erhöhen.
2. Einfluss der Zivilgesellschaft auf das Engagement
Unabhängig davon, wie gut Ihre Inhalte sind, werden die Nutzer nicht auf Ihrer Website bleiben, wenn Trolle sie offen mit persönlichen Angriffen und Hassreden belästigen. Viele Marken haben sich dazu entschlossen, Kommentare aufgrund von Toxizität abzuschalten, aber das ist nicht gut für das langfristige Wachstum, da es die
durchschnittliche Zeit
die durchschnittliche Verweildauer eines Nutzers auf der Website.
Die effektivste Lösung für den Umgang mit Toxizität und die Schaffung einer zivilen Gemeinschaft ist der Einsatz von KI-Moderation, die unerlässlich ist, um Ihre Kommentare frei von Belästigung, Missbrauch, Rassismus, Sexismus und Spam zu halten.
Argentiniens führende konservative Zeitung
La Nación
hat vor kurzem diesen Ansatz gewählt, indem sie eine Lösung für das Engagement in der Gemeinschaft einsetzt, die Kommentare im Voraus moderiert, bevor sie online gehen, um sicherzustellen, dass niemand durch missbräuchliche Kommentare benachteiligt wird.
3. Nutzung der Gemeinschaft für die Beschaffung und die Untersuchung von Folgemaßnahmen
Wenn Sie ein Community-Engagement-Tool verwenden, um Ihrem Publikum einen Raum für die Kommunikation zu bieten, geben Sie ihm die Möglichkeit, aktiv eine größere Rolle in Ihrem Inhaltserstellungsprozess zu spielen, indem Sie Journalisten bei der Recherche von Geschichten und der Durchführung von Nachforschungen helfen.
Als treue Nutzer Ihrer Website kann Ihr Publikum oft am besten beurteilen, welche Themen für andere Nutzer relevant sind, und kann Ihnen empfehlen, welche Themen Sie behandeln sollten. Wenn Autoren Kommentare hinterlassen, in denen sie andere Nutzer um Tipps bitten (oder sogar eine Tipps-Webseite einrichten), ist das eine gute Möglichkeit, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie gehört werden.
Wenn Sie Ihrem Publikum die Möglichkeit geben, sich an der Beschaffung von Beiträgen zu beteiligen, wissen sie, dass Sie ihre Unterstützung zu schätzen wissen, und bauen gleichzeitig eine engere Beziehung zu Ihrer Marke und Ihren Journalisten auf, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie langfristig auf der Website bleiben.
4. Erstellung von relevanteren Newslettern
Mit den richtigen Daten sind Newsletter eines der wirkungsvollsten Instrumente, die Ihnen zur Verfügung stehen, denn sie ermöglichen es Ihnen, die Nutzer über ihren Posteingang anzusprechen und sie zu einem Klick auf Ihre Website zu bewegen.
Der Erfolg oder Misserfolg eines Newsletters hängt jedoch davon ab, wie personalisiert er ist. Wenn Sie keinen Zugang zu den richtigen Daten haben, können Sie Ihren Lesern keine relevanten Inhalte bieten.
Mithilfe Ihrer Community-Engagement-Lösung können Sie Daten von Erstanwendern sammeln und so herausfinden, welche Artikel und Themen Sie an die Nutzer senden sollten. Es ist wahrscheinlicher, dass sie mit dem Inhalt interagieren und sich zu Ihrer Website durchklicken.
5. Schaffung einer markensicheren Umgebung
Werbekunden bilden das Rückgrat vieler moderner Medienunternehmen und sind für die Monetarisierung der von Journalisten produzierten Inhalte unerlässlich. Dennoch fällt es vielen Verlagen schwer, markensichere Community-Bereiche zu schaffen, in denen Werbetreibende gerne Anzeigen schalten.
Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Nutzergemeinschaft Probleme mit Toxizität und Missbrauch hat, da es unwahrscheinlich ist, dass Werbetreibende ihre Produkte neben solch negativen Äußerungen präsentieren möchten.
Daher ist die Verwendung eines Community-Engagement-Tools mit KI-gesteuerter Moderation unerlässlich, um sicherzustellen, dass Ihre Website für Sie und Ihre Werbekunden markensicher ist.
Nutzen Sie Engagement, um die Beziehung zu Ihrem Publikum zu vertiefen
Wenn Sie die Beziehung zu Ihrem Publikum vertiefen wollen, müssen Sie ihm einen Raum bieten, der es anspricht. Das bedeutet nicht nur den Aufbau einer Nutzergemeinschaft, sondern auch die proaktive Moderation der Gespräche, um sicherzustellen, dass sie frei kommunizieren können, ohne belästigt zu werden.